SHG SAS Angehörige Uelzen - DNB e.V. LV NDS

Die Neue Basis e.V. LV NDS
Suchtselbsthilfe in Niedersachsen
Die Neue Basis e.V. Landesverband Niedersachsachsen
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SHG SAS Angehörige Uelzen

Wir über uns > Unsere Gruppen
DNB SAS-Selbsthilfegruppe für Angehörige von Suchtkranken
Kontakt:
Anja Pasewald
anjapasewald71@gmail.com
Tel.: 05802 - 4230
Mobil: 0160 - 92406665

Hannelore Niesch
nieschi@gmx.net
Mobil: 0174- 5475798

Wir treffen uns

Wöchentlich Donnerstags 18.00- 19.30 Uhr
Brauerstr. 12  29525 Uelzen
Gruppenraum des Sozialpsychiatrischen Dienstes



Am 29.03.2016 war es endlich im Landkreis Uelzen soweit: es wurde nach langer Zeit wieder eine Selbsthilfegruppe für Angehörige suchterkrankter Menschen ins Leben gerufen.
Nachdem mehrfach der Wunsch von Angehörigen bestand:“ Auch wir müssen uns austauschen, auch wir müssen über unsere Probleme reden können,
wir haben keine Anlaufpunkte und nur die Möglichkeit weniger Einzelgespräche bei den Kontaktstellen. Wir erleben die Sucht unseres Angehörigen so direkt,
so lange, so schlimm-wir brauchen Hilfe!“ Diesen Hilferuf haben der sozialpsychiatrische Dienst und die Diakonie Uelzen erhört, Raum und Zeit organisiert.
Frau Hannelore Niesch und ich sind vom ersten Tag an in dieser Gruppe, sind Ansprechpartner für neue Mitglieder, für Krankenkassen, für Kontaktstellen und alle,
welche uns brauchen.  Die ersten Gruppenabende wurden professionell von Therapeuten vom spDi/Diakonie begleitet, wir lernten Gruppenstunden
zu organisieren und vor zu bereiten, was ist Blitzrunde, Gruppenregeln, Schweigepflicht, Themenvorbereitung.
Recht flott hatten wir uns eingefuchst, hatten aber immer die Möglichkeit uns Hilfe von den Profis zu holen.
Bald sind nun schon 5 Jahre Gruppenarbeit vorbei-und es hat sich einiges getan. Die autonome Gruppe SAS ist in 2018 dem Landesverband der DNB e.V. beigetreten
ebenso eine Vielzahl der Mitglieder dieser Gruppe. Wir haben  inzwischen mehrere Mitglieder die ausgebildete Suchtkrankenhelfersind ,
Frau Niesch und andere Mitglieder haben viel Fortbildungen oder Informationsveranstaltungen in Anspruch genommen.
Dadurch konnte natürlich die Qualität der Gruppenstunden erhöht werden. Wir erhalten immer wieder regen Zulauf, können aber auch ab und an den ein oder anderen guten Gewissens mit gestärktem Selbstbewusstsein gehen lassen.
Unsere Gruppe richtet sich an die Angehörigen von Suchtkranken, dabei ist es unerheblich, ob es sich um stoffgebundene oder nicht stoffgebundene Sucht handelt.
Der Austausch innerhalb der Gruppe ist sehr hilfreich, denn die Angehörigen leiden meist stumm, verheimlichen ihre Sorgen, Nöte, Ängste.
Die notwendige Abgrenzung und die Beachtung eigener Bedürfnissen stellen Angehörigen von Suchterkrankten fast immer in den Hintergrund.
Daher ist es wichtig, das die Gruppenteilnehmer in geschütztem Rahmen berichten, zuhören, weinen und auch voneinander lernen können,
mit der Erkrankung des Partners/Kindes oder Elternteiles um zu gehen und auch wieder die eigenen Gefühle und Bedürfnisse wahr zu nehmen.
Die Solidarität innerhalb der Gruppe, die Ehrlichkeit der Mitglieder untereinander und die Möglichkeit, zu jeder Zeit ein offenes Wort/Ohr zu finden ist so wichtig
und ermöglichte vielen unserer Mitglieder wieder eine Rückkehr zu sich selbst.
Ein in 2016 angedachter Rhythmus vom 14 Tagen hat sich schnell als zu lang erwiesen.
So sind wir heute, nach fast 5 Jahren immer noch bei den anfänglichen wöchentlichen Gruppentreffen-immer mittwochs um 18.00 Uhr
in den Räumen des sozialpsychiatrischen Dienstes in der Brauerstraße in Uelzen. In Zeiten außerhalb der Pandemie versorgt uns Hannlore Niesch immer
mit Leckereien und gesunden Sachen. Wir gehen auch mal zusammen essen, schlendern über den Weihnachtsmarkt oder grillen zusammen.
Ein Eis im Sommer ist auch mal angesagt. Zwischen den ernsten Themen der Sucht, wollen wir nicht das Leben vergessen und finden uns
ab und an auch mal bei Backrezepten wieder…
Unsere Gruppe ist offen für neue Mitglieder.
Gerne sind wir bereit, neue Angehörige vorher zu treffen oder Kontakt auf zu nehmen, wenn dies gewünscht ist.
In Krisensituationen sind wir füreinander da.
Die Gruppenabende werden meist durch mich oder Frau Niesch moderiert, wir achten darauf, das ausgesprochen werden darf, das der ein oder andere den zeitlichen Rahmen einhält und somit jeder die Möglichkeit erhält, seine Probleme/Worte/Meinung zu äußern.
Wir reglementieren keine Meinungen, wir akzeptieren Standpunkte und gewählte Wege und wir präsentieren keine Lösungen.
Wir teilen Erfahrungen mit, wir zeigen Möglichkeiten auf, wir vermitteln weiterführende Institutionen-  wir sind da!










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